Unsere Gastro-Partner: Granville Café
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- vor 4 Tagen
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Heute ist das Granville Café von Roman Eggenberger an der Reihe. Roman, bis vor kurzem Leiter Vermarktung bei den Feldfreunden, bleibt uns über das Granville Café auch weiterhin verbunden.
Wer seid ihr?
Das mobile Granville Café steht für die Freundschaft zwischen Roman Eggenberger und Kurt Ospelt, die sich einen Traum erfüllten und diesen mit anderen teilen wollten. Roman führt das Café heute alleine, während Kurt als Jung-Röster das Granville Café mit exklusiven Kaffeeröstungen beliefert.
Was zeichnet euch als Gastronomie-Betrieb aus?
Die Auswahl im Granville Café ist begrenzt, was zum Teil der Fahrzeuggrösse geschuldet ist. Aber auch, weil wir bestrebt sind, nur wenige Produkte in höchster Qualität und mit größter Sorgfalt herzustellen. Entscheidend ist: Wir lösen keine Kaffeeprobleme, sondern „locken“ Menschen mit unserem liebevoll restaurierten und magnetischen Citroën HY an und heissen sie herzlich willkommen. Sie sind eingeladen, sich mit uns und anderen auszutauschen und Genuss zu erleben. Für reine Kaffeeprobleme stehen leistungsstarke Kaffeevollautomaten zur Verfügung, die durchaus trinkbare Ergebnisse erzielen.

Was schätzt ihr an den Feldfreunde-Produkten?
Feldfreunde-Produkte erzählen eine Geschichte: Jedes Produkt ist mit einem Dorf und einem Produzenten verbunden. Die Schoko-Biscuits aus Schaaner Dinkelmehl oder der Alpen-Hummus aus Schaaner Erbsen und Eschner Rapsöl schmecken einfach besser, wenn man die Herkunft der Zutaten kennt.
Was bedeutet euch die Kooperation mit den Feldfreunden?
Als ehemaliger Mitarbeiter des Vereins Feldfreunde fühle ich mich dem Verein und seinen Werten noch immer stark verbunden. Durch die Nutzung der Feldfreunde-Produkte kann ich den Kontakt aufrechterhalten. Zudem bietet mir die Kooperation die Möglichkeit, mit meinem Angebot ein Alleinstellungsmerkmal zu schaffen.
Was ist euch bezüglich Ernährungssystem (Ernährung und Landwirtschaft) wichtig?
Der Schlüssel liegt für mich im Respekt vor den Lebensmitteln, der Umwelt und all jenen entlang der Wertschöpfungskette, die zu einem Genusserlebnis beitragen. Vielen Menschen ist schlicht nicht bewusst, was alles nötig ist, damit das schwarze Gold (Kaffee) in einer Tasse oder ein köstliches Gebäck auf dem Teller landen. Je regionaler und persönlicher diese Prozesse nachvollziehbar sind, desto eher verändern sich das Bewusstsein und die Wertschätzung für die konsumierten Lebensmittel.
Was wünscht ihr euch für Liechtenstein in diesem Zusammenhang?
Ich wünsche mir, dass unsere Ernährung in Kindergärten und Schulen ein wichtigeres Thema wird und auch die Politik Verantwortung übernimmt. Wir sind, was wir essen. Das gilt für den Einzelnen, aber auch für unser Land.

Was kocht ihr gerne aus den Feldfreunde-Produkten?
Meine persönlichen Favoriten sind unsere berühmt berüchtigten Schokolade Biscuits (siehe Rezeptvorschlag) und der ebenfalls landesweit bekannte Alpen-Hummus.
Fotos: Julian Konrad