Am letzten Freitag haben wir gemeinsam mit dem Brauhaus zum Fassanstich des Feldbiers eingeladen. Mit Freude und Stolz konnten wir das Bier allen Interessierten sowie den Medien vorstellen. Von diesem Bier können wir die ganze Geschichte erzählen, sozusagen von der Aussaat bis zum Genuss:
Auf einem Feld von Martin Kaiser ist letztes Jahr Bio-Braugerste gewachsen, die im Rahmen einer Feldbesichtigung der Feldfreunde schon vielen Leuten vorgestellt werden konnte. Nach der Ernte im Sommer 2023 fiel der Entscheid, die Gerste vermälzen zu lassen, damit sie zu einem lokalen Bier gebraut werden kann. Lukas Bernardi vom Brauhaus hat sich auf die Idee eingelassen und aus den Zutaten Wasser, dem besagten Gerstenmalz, Hopfen und Hefe das Feldbier gebraut. Die erste Testmenge wurde am 7. Juni dieses Jahres verkostet und sie mundete, so dass nun eine grössere Menge (6000 Liter) gebraut wurde. Um den Kreis zu schliessen, wurde das Fass von Martin Kaiser angestochen und anschliessend gemeinsam verkostet.
Die Feldfreunde setzen sich dafür ein, aus den hochwertigen Rohstoffen der Bionetz-Betriebe Produkte mit hoher Wertschöpfung zu ermöglichen und diese den Liechtensteiner Konsument:innen zugänglich zu machen. Damit die Produkte bei den Menschen ankommen, machen wir sie unter dem Slogan «gemeinsam geniessen, Freundschaft feiern» sichtbar. An den Feldfreunde-Veranstaltungen, bald am Genussfestival in Vaduz und im Landwirtschaftszelt an der LIHGA. Oder auch visuell, wie mit dem Film zum Bier, den findet ihr hier:
Schon seit einem Jahr ist das Liechtensteiner Brot im Verkauf, welches in Zusammenarbeit mit dem Bäckerverband entstanden ist. An der LIHGA präsentieren wir dann die neusten Köstlichkeiten: den ersten Liechtensteiner Tofu aus Bio-Soja, ein Liechtensteiner Hummus mit Kräutern aus Bio-Gelberbsen, das erste Liechtensteiner Miso, welches aus Bio-Gelberbsen fermentiert wurde sowie Ribelmais-Polenta.
All dies ist nur möglich dank einer wertschätzenden und fruchtvollen Zusammenarbeit, mit den Landwirt:innen, den Kooperationspartnern und allen anderen Mitwirkenden.
Fotos: Flurina Seger, Andreas Näscher, Edgar Bargetze
Fotos: Gianluca Urso
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